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SVC-Curryessen – scharf gewürzt und doch harmonisch

Nicht nur Segelfreundinnen und -Freunde aus der SVC, sondern auch zahlreiche Vertreter der Institutionen in der  Cuxhavener Wassersportwelt, der Wasserretter und  aus Politik und Wirtschaft konnte die Segler-Vereinigung Cuxhaven (SVC) zum Curryessen im Duhner Strandhotel begrüßen.

SVC-Vorstandsprecher Jörn Pietschke nutzte die Traditionsveranstaltung um das neue Haus des Vereins in der Kapitän-Alexander-Straße in den Blickpunkt zu rücken. Dort ist inzwischen Trans-Ocean (TO), der Verein zur Förderung des Hochseesegelns, ebenfalls mit seiner Geschäftsstelle  eingezogen. „Die erfolgreiche Sanierung ist ein großer Erfolg. Für die SVC, für TO – aber eben auch für Cuxhaven.  Weil Cuxhaven Zentrale des weltumspannenden Stützpunktnetzes von Trans Ocean bleibt.“ Cuxhavens Bürgermeisterin Silke Karallus  konnte diese Einschätzung nur ausdrücklich bestätigen. Der fast 100jährige  Segelverein mit dem Stadtwappen im Stander versucht immer auch Cuxhaven Rückenwind zu verschaffen.  7000  Boote und Yachten machen jedes Jahr im SVC-Yachthafen fest. Umso mehr  waren die SVC-Verantwortlichen, so Pietschke, „von nicht immer feinen öffentlichen Attacken“ im Zusammenhang mit dem Abriss des sogenannten Alten Eiswerks irritiert. Angesprochen auf die Frage, was jetzt nach dem Abriss kommt, sagte der SVC-Vorstandssprecher vor den versammelten Gästen des Curryessens: „Ganz sicher keine Ferienwohnungen, wie immer wieder zu Unrecht behauptet worden ist und sicher wird auch keine simple Blechhalle“, auf dem Grundstück zwischen dem renovierten Haus mit der SVC-Geschäftsstelle und dem vermieteten vereinseigenen grauen Haus errichtet: „Zur Straßenfront darf´s  vielleicht ein bißchen schöner werden –  doch das entscheiden die SVC-Mitglieder, wenn alle Planungen vorliegen.“ Der SVC sei es an dieser Stelle immer um Winterlagerplätze für die Vereinsmitglieder gegangen.

Pietschke beschrieb den Mitgliedern und Gästen der SVC  die erfolgreiche Arbeit der Jugendabteilung und bat SVC-Jugendvorstand Malte Peters  ans Rednerpult, um über das Saison-Highlight zu berichten: Erstmals seit Jahrzehnten wird in diesem Jahr wieder eine Jugend-Ranglistenregatta in der Grimmershörnbucht  veranstaltet. Die Saalspende von 1.000 Euro, die jeweils zu einem Drittel an die SVC-Jugend, die DLRG und die DGzRS geht, soll dabei helfen,  dieses Segelevent professionell vorzubereiten.

Marlene und Bert Frisch von Trans-Ocean  konnten mit einem Vortrag für das Curryessen gewonnen werden. Die  Impressionen ihrer Reise mit der SY „Heimkehr“  nach St. Kilda waren die überaus gelungene Vorspeise zum wie immer köstlichen Curry im Strandhotel Kamp.  Pietschke bedankte sich bei Angela und Tommy Cords für die  „wieder Mal perfekte Organisation“  dieser  Traditionsveranstaltung der Segler-Vereinigung Cuxhaven.

Jörn Pietschke, SVC